Sonntag, 13. März 2011

Halli hallo, ihr lieben.
Momentan weiß ich ehrlich gesagt nicht, was ich posten soll.
Heute ist Sonntag & ich hab' bis 9 Uhr geschlafen, was eigentlich garnicht zu mir passt, weil ich eigentlich fast immer um 8 aufstehe. :D
Was mir heute aufgefallen ist, dass ich überhaupt nicht über die Schule schreibe :D
Also dachte ich mir, das tu' ich  mal c;
Ehm, momentan läuft es eigentlich 'ganz ok' c:
Heute ist - leider - Sonntag und ich hab meine Hausaufgaben wie immer, auf den letzten drücker gemacht, und das wiederum passt zu mir :D
Jetzt gerade habe ich den 4. Teil - somit den letzten - von Twilight neben mir liegen. Breaking Dawn.
Also das Buch natürlich , der Film ist erst garnicht raus gekommen :D
Naja, zurück zum Thema , ich hab's neben mir liegen und gerade eben hab ich's durchgeblättert und ich wollte mal meine Lieblingsstelle vorstellen c; 

" Alles war so klar. Scharf. Konturiert. Das grelle Licht über mir  blendete mich immer noch und doch konnte ich die glühenden Drähte in der Birne deutlich erkennen. Ich sah jede Farbe des Regenbogens in dem weißen Licht und, am äußersten Rand des Spektrums, die achte Farbe, für die ich keinen Namen hatte. Hinter dem Licht konnte ich die einzelnen Fasern in der dunklen Holzdecke ausmachen. Davor sah ich die Staubpartikel in der Luft, die Seite, die das Licht streifte, und die dunkle Seite, klar voneinander getrennt. Sie drehten sich wie kleine Planeten, bewegten sich umeinander in einem himmlischen Tanz. Der Staub war so wunderschön, dass ich vor Schreck Luft holte; pfeifend glitt die Luft in meine Kehle, die Staubpartikel gerieten in einen Strudel. Irgendetwas stimmte nicht. Ich überlegte und begriff, dass auf das Einatmen kein Gefühl der Erleichterung folgte. Ich brauchte keine Luft. Meine Lunge wartete nicht darauf. Sie reagierte gleichgültig auf die Luftzufuhr. Ich brauchte die Luft zwar nicht, aber sie gefiel mir. Mit ihr konnte ich den Raum um mich herum schmecken - die wundervollen Staubpartikel, die Mischung der stehenden Luft und der etwas kühleren Luft, die zur Tür hereinströmte. Konnte einen üppigen Hauch Seide schmecken. Die schwache Note von etwas Warmem, Begehrenswertem, etwas, das feucht sein sollte, es aber nicht war ... Von dem Geruch bekam ich ein trockenes Brennen in der Kehle, ein schwaches Echo das brennenden Vampirgifts, allerdings war der Geruch mit beißendem Chlor und Ammoniak vermischt. Und vor allem roch ich etwas, das an Honig und Flieder und Sonne erinnerte, das war der stärkste Duft, er war mir am nächsten. Ich hörte die Gräusche der anderen, die jetzt wieder atmeten wie ich. Ihr Atem mischte sich mit dem Honig - Flieder - Sonnenduft und neue Gerüche kamen hinzu. Zimt, Hyazinthe, Birne, Meerwasser, Brotteig, Kiefer, Vanille, Leder, Apfel, Moos, Lavendel, Schokolade ... zahllose Vergleiche stellte ich an, doch keiner traf es ganz genau. So süß und angenehm. Der Fernseher unten war jetzt stumm und ich hörte, wie jemand - Rosalie ? - das Gewicht verlagerte. Ich hörte auch ein schwaches Pochen  und eine Stimme, die dazu wütend rief. Ein Rapsong ? Einen Moment war ich verwirrt, dann verschwand das Geräusch wie ein vorüberfahrendes  Auto mit heruntergelassenen Scheiben. Schlagartig wurde mir klar, dass es genau das gewesen sein konnte. Reichte mein Gehör etwa bis zur Schnellstraße ? Ich merkte nicht, dass jemand meine Hand hielt, bis derjenige sie leicht drückte. Mein Körper wurde wieder starr wie vorhin, als ich den Schmerz verbergen wollte, diesmal jedoch vor Überraschung. Mit einer solchen Berührung hatte ich nicht gerechnet. Die Haut war vollkommen glatt, aber sie hatte die falsche Temperatur. Sie war nicht kalt."
 Das war's c; ♥